IM HOCHGEBIRGE UNTERWEGS
!!! WICHTIGER HINWEIS !!! >>> Die aktuelle Version dieser Webseite finden Sie unter >>> HOME RESPONSIVE
Liebe Besucher,
hier gibt es interessante Informationen rund ums Thema Bergsteigen:
- Einführung ins Thema Hochtouren/Bergsteigen, Fragespiel, weiterführende Links: Home (diese Seite)
- Links zur Tourenplanung (Wetter, Verhältnisse, Berghütten, Geoportale, etc.): Aktuelles
- Einführung in die Kartografie: Kartografie
- Sicherheit beim Bergsteigen: Sicherheit
- Geschichte des Alpinismus bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (mit tabellarischer Übersicht): Geschichte
- Fotosammlung von meinen Bergtouren und Reisen (seit 1999): Fotoalbum
- Liste meiner Gipfelbesteigungen seit 1998 (mit Übersichtskarte): Gipfelbuch
- Grafische Animation bekannter Alpengipfel und Vereins-Logos: Werbung
- Interaktive Reisekarten: Webkarten
- Meine beruflichen und sonstigen Aktivitäten: Über mich
Geographischer Schwerpunkt von Hochtouren.de ist der Alpenraum. Hinweise auf weitere Internetseiten nehme ich gerne entgegen. Schickt mir einfach euren Vorschlag via Mail. Ich nehme die Seite in meine Linkliste auf, wenn sie thematisch passt und ansprechend gestaltet ist. Ein wichtiges Kriterium ist auch das Angebot an aktuellen und nützlichen Infos für die Hochtourenplanung. Ich freue mich auf Eure Hinweise und Anregungen. Außerdem wünsche ich Euch viel Spass und Erfolg bei Euren Unternehmungen!
Ein technischer Hinweis: Für eine korrekte Darstellung der Inhalte dieser Webseiten empfehle ich die Verwendung aktueller Browserversionen!
EINFÜHRUNG
Wann wird beim Bergsteigen von einer Hochtour gesprochen? - Zunächst sagt uns ja schon das Wort selbst, dass es bei dieser Sache irgendwie in die Höhe geht. Aber die Meereshöhe allein macht noch keine Hochtour aus ...
Es folgen zunächst einige Überlegungen zur Schwierigkeitsbewertung von Bergtouren allgemein. Die Tourenplanung beginnt ja meist zu Hause mit einem Buch oder einem Gebietsführer. Häufig wird man aber auch durch Erzählungen im Freundes- und Bekanntenkreis auf eine bestimmte Tour aufmerksam. Verschiedene Komponenten machen im Zusammenspiel den Charakter einer Bergtour aus:
- Klettertechnische Schwierigkeiten (schwierigste Stellen, Angaben meist nach UIAA-Skala)
- Festigkeit bzw. Brüchigkeit der Felsen
- Steilheit des Geländes
- Ausgesetzte Passagen (Grate, Wandquerungen)
- Übersichtlichkeit des Geländes (Wegfindung)
- Markierung der Route (Anzahl Steinmänner, Farbmarkierungen)
- Grad der Absicherung (Haken, Sicherungsstangen, Fixseile, Abseilstellen)
- Häufigkeit von Begehungen (mögliche Wartezeiten durch Stau oder Gegenverkehr)
- Passagen mit Steinschlag- oder Eisschlaggefahr
- Zustand des Gletschers (Verspaltung, Ausaperung)
- Meereshöhe der Tour und des angestrebten Gipfels
- Länge der Tour (Höhenunterschied, Wegstrecke, Gesamtzeit)
- Wettersituation (Sonneneinstrahlung, Bewölkung, Temperatur, Wind, Regen, Schnee)
- Aktuelle Verhältnisse am Berg (Neuschnee, Nässe, Vereisung der Felsen, Sicht)
Eine Tour bekommt in der gängigen Literatur jeweils eine Gesamtbewertung, die die "technische Gesamt-schwierigkeit" nach der erweiterten Welzenbach-Skala angibt:
| deutsch:
| französisch:
|
Die Bewertung wird für eine noch präzisere Angabe oft noch mit einem - oder + ergänzt. Es werden dabei immer normale, d.h. gute Verhältnisse vorausgesetzt! Der überwiegende Teil der Hobbybergsteiger ist in den Schwierig-keitsgraden "leicht" bis "ziemlich schwierig" unterwegs. Alle grossen Alpenberge haben mindestens 1 Aufstiegsroute, die den Grad "ZS+" nicht übersteigt. Eine genauere Definition der Schwierigkeitsgrade für Hochtouren findet sich u.a. auf der Internetseite des Schweizer Alpenclubs SAC.
Zu den genannten objektiven Kriterien kommen die persönlichen Voraussetzungen des Bergsteigers und dessen Seilpartners dazu:
- vorhandene Erfahrungen
- körperliche und seelische Verfassung
- Gewicht des Rucksacks
- Qualität der Ausrüstung und Verpflegung
- Grad der Höhenanpassung
- individuelle Bedeutung des gesteckten Ziels
Für die Entscheidung, ob eine Tour letztlich angegangen wird, spielen aktuelle Erlebnisberichte eine wesentliche Rolle. Diese Erzählungen beinhalten aber immer subjektive Eindrücke und Bewertungen. Und sehr oft wissen wir über den Erzähler nichts oder nur sehr wenig (!) Es ist immer interessant, die verschiedenen Schilderungen eines Vorgangs zu hören, den eigentlich alle Beteiligten zum selben Zeitpunkt und unter gleichen Bedingungen erlebt haben. Die körperliche aber auch die mentale Verfassung eines Bergsteigers können sich im Laufe einer Tour verändern ...
Am Schluss dieser Einführung noch eine Testfrage: Wieviele Gipfel mit mehr als 4000 Metern Höhe sind auf den Fotos dieser Seite zu sehen? ...
O.k., stimmt, eigentlich kann man es gar nicht allgemein gültig sagen, denn die Experten streiten sich bei der Frage, wieviele 4000er es insgesamt in den Alpen gibt. Die Zählungen reichen von 53 bis 180. Schon der Blick auf das obere Bild verdeutlicht die Schwierigkeit: Welche Erhebung kann als eigenständiger Gipfel angesehen werden?
Dominanz und Schartenhöhe sind wichtige Begriffe, um die Eigenständigkeit oder Prominenz eines Berges zu ermitteln. Bei Wikipedia gibt es eine Liste der prominentesten Berge in den Alpen und weltweit. Um das Thema aber nicht zu sehr auszuweiten lautet die Testfrage nun:
Wie heißen die Gipfel, die auf den Fotos dieser Startseite zu sehen sind?
Das Fragespiel wird mit einem Klick auf den folgenden Button gestartet. Die Schreibweise der Namen richtet sich nach der Schweizer Landeskarte. Viel Spass!
Auf die folgenden Internetseiten möchte ich hier verweisen:
- 4000plus.ch Schweizer Bergführerverband
- alpinisten.info
- bergfieber.de
- bergsteigen.com
- bergtour.ch
- bergundsteigen.at
- bielefeldt.de Hartmuts Berg-Seite
- gipfelsammler.de
- gletscherarchiv.de
- hochtouren08.plundrak.at
- berghold-online.de
- mountainwilderness.ch
- peakware.com World Mountain Encyclopedia
- thehighrisepages.de